„Pädagogische Architektur“
Die intensive Auseinandersetzung mit der „pädagogischen Architektur“ führte mich zu der Erkenntnis, dass die Architektur nicht durch die attributive Bezeichnung zur pädagogischen Architektur wird. Erst wenn sich Pädagogik und Architektur, ausgehend aus ihrer ureigenen Profession, auf dem gemeinsamen Nenner treffen, dann kann etwas neuen entstehen. Dabei ist der gemeinsame Nenner die Aktivität, die Handlung, die sich aus der jeweiligen Pädagogik ergibt, mit dem dafür passenden Raum. Es gilt der Leitsastz „Form follows Funktion“. Die Architektur schafft den Raum, quasi als Dritter Pädagogik, um das zu ermöglichen, was die Pädagogik bedarf. All die so gewonnenen Bedarfe bilden in Ihrer Verbindung den zukunftsorientierten Lernort, den neuen Schulhausbau.
Um mit dieser Erkenntnis ein funktionierendes Gebilde zu schaffen, was anderen ermöglicht von diese Expertisen auf Ihrem Weg zu einer gelingenden Schule zu profitieren und unterstützt zu werden, bedurfte es einer Entwicklung eines dafür geeigneten Gebildes. So entstand gemeinsam mit Pädagogen und Architekten die Gesellschaft Forum-L GmbH & Co. KG. Sie ist in der Lage als Prozessbegleiter und -partner die Kommune als Träger oder die Schule selbst auf ihrem Weg zu einer zukunftsorientierten Schulentwicklung zu begleiten und zu unterstützen.
Bildungsbau-Beratung und Phase Null
Viele Schulbauten erlauben keine zeitgemäße Pädagogik und sind in ihrer Substanz in die Jahre gekommen. Eingriffe sind erforderlich, doch um passgenaue Maßnahmen zu vollziehen, führen wir mit Ihnen als Schulgemeinschaft eine passgenaue Phase Null durch! In dieser Phase Null ermitteln wir partizipativ – ergänzt durch unsere Expertise – den genauen Bedarf und übersetzen diesen in Räume und deren zukünftige Nutzung.
forum L – ist ein interdisziplinäres Expertennetzwerk aus den Bereichen Pädagogik, Architektur und Verwaltung. Als Initiatoren bringen wir beratend und begleitend im Rahmen einer strukturierten Bedarfsermittlung die unterschiedlichen Nutzerperspektiven im Bereich Bildung und Architektur zusammen und schaffen so zunächst „Möglichkeitsräume“ als Fundament für den zu entwickelnden Lernraum.
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