„Pädagogische Architektur“
Die intensive Auseinandersetzung mit der „pädagogischen Architektur“ führte mich zu der Erkenntnis, dass die Architektur nicht durch die attributive Bezeichnung zur pädagogischen Architektur wird. Erst wenn sich Pädagogik und Architektur, ausgehend aus ihrer ureigenen Profession, auf dem gemeinsamen Nenner treffen, dann kann etwas neuen entstehen. Dabei ist der gemeinsame Nenner die Aktivität, die Handlung, die sich aus der jeweiligen Pädagogik ergibt, mit dem dafür passenden Raum. Es gilt der Leitsastz „Form follows Funktion“. Die Architektur schafft den Raum, quasi als Dritter Pädagogik, um das zu ermöglichen, was die Pädagogik bedarf. All die so gewonnenen Bedarfe bilden in Ihrer Verbindung den zukunftsorientierten Lernort, den neuen Schulhausbau.
Um mit dieser Erkenntnis ein funktionierendes Gebilde zu schaffen, das anderen ermöglicht, von diesen Expertisen auf ihrem Weg zu einer gelingenden Schule zu profitieren und unterstützt zu werden, bedurfte es der Entwicklung eines geeigneten Rahmens. In Zusammenarbeit mit Hartmut Sancken und seinem Label Teamchanger entstand ein Ansatz, der es erlaubt, Kommunen als Träger sowie Schulen direkt auf ihrem Weg zu einer zukunftsorientierten Schulentwicklung prozessorientiert zu begleiten und zu unterstützen.
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